Video: Clioquinol-Schüttelmixtur

Anstelle der klassischen Zinkoxidschüttelmixtur als Grundlage für Clioquinol, stellt Rezepturprofi Sarah Siegler aus dem PTA Beirat von DAS PTA MAGAZIN eine modifizierte Variante mit Titandioxid vor. So lassen sich Inkompatibilitäten zwischen dem Wirkstoff und Zinkoxid umgehen. Was Sie bei der Herstellung beachten müssen, sehen Sie im Video.

25.06.2021

Aufbau Clioquinol
© Foto: Sarah Siegler
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Eine Schüttelmixtur enthält mitunter große Anteile Feststoff, die nicht immer gelöst, sondern hauptsächlich suspendiert vorliegen. Damit diese in der Rezeptur beim Auftragen homogen verteilt werden, muss das Gefäß vor Gebrauch gut geschüttelt werden. Ein roter Aufkleber auf dem Etikett weist Kunden extra darauf hin. Der Hinweis darf aber auch im Beratungsgespräch bei der Abgabe nicht fehlen.

Video: Clioquinol-Schüttelmixtur

Serie Rezeptur: Clioquinol-Schüttelmixtur

Clioquinol ist ein antiseptisch wirkender hellgelb bis brauner phenolischer Wirkstoff. Er wird bei von Staphylokokken, Streptokokken sowie Dermatophyten (Fadenpilze) und Hefen ausgelösten Hautkrankheiten eingesetzt. In der Juli-Ausgabe lesen Sie in der Serie Rezeptur, worauf Sie bei der Herstellung einer Clioquinol-Schüttelmixtur achten müssen.

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