Vorbereitung aufs Praktikum

Patricia Juric ist in ihr sechsmonatiges PTA-Praktikum in der Apotheke gestartet. Wie sehr sie sich darauf gefreut hat, schreibt die 18-Jährige in der Rubrik „Von PTA zu PTA“.

06.09.2021

Praktikum Patricia
© Foto: Patricia Juric
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Nach den zwei Jahren Schule und der dreiwöchigen Prüfungsphase im Juli ging nicht nur ein großer Lebensabschnitt zu Ende, sondern es war auch ein großer Schritt, den ich vorwärtsgekommen war. Nun ist es an der Zeit, die nächste Hürde zu nehmen: das halbjährige Praktikum.

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Da wir alle bereits ein vierwöchiges Praktikum in der öffentlichen oder in einer Krankenhausapotheke absolviert haben, ist es uns PTA-Schülern nicht vollkommen fremd, in der Apotheke bei Gesprächen zuzuhören oder generell mitzuhelfen und zu arbeiten.
Trotzdem frage ich mich, wie es nun sein wird, für diese doch recht lange Zeit durchgängig in der Apotheke zu sein. Dazu kommt die Tatsache, dass sich die Art und Weise, auf die ich nun lerne, vollkommen ändert. Anstatt am Schreibtisch zu sitzen und aus Skripten zu lesen oder aus den Erzählungen meiner Lehrer über ihre Zeit aus der Apotheke zu lernen, ist es nun an der Zeit, meine eigenen Erfahrungen zu sammeln und mir Wissen anzueignen.

Ist das nicht genau das Schöne und Faszinierende am Arbeiten in der Apotheke?
Die Tatsache, dass man immer etwas Neues lernen kann und niemals zum Stillstand kommt? Ich finde das zumindest einen sehr schönen Gedanken und freue mich auch schon darauf, etwas Neues zu lernen und in der Apotheke zu stehen.
Die PTA-Schule hat den Grundstein gelegt und mir zwei Jahre lang pharmazeutisches Wissen vermittelt.
Nun liegt es an mir, dieses endlich einzusetzen.

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