Weihnachten rest(e)los genießen
Lebensmittel wertschätzen, beginnt mit einer guten Menü- oder Buffet- und Einkaufsplanung, heißt es in der Mitteilung. Wichtig sind die Anzahl der Gäste und wie viele kleine und große Esser kommen. Damit lassen sich die benötigten Lebensmittelmengen berechnen.
Ob Menü oder Buffet: für Erwachsene planen Sie etwa 800 bis 1000 Gramm pro Person und für Kinder nicht mehr als 600 Gramm Lebensmittel ein. Je größer die Vielfalt der Speisen ist, desto kleiner sind die einzelnen Portionen. Sie müssen auch nicht für jeden Gast eine ganze Portion rechnen. Mit dem Online-Portionsrechner der Verbraucherzentrale ist es noch leichter, die richtige Portionsmenge zu ermitteln.
Wenn trotz guter Planung vom Festessen etwas übrig bleibt, kann das an den kommenden Tagen auf den Tisch. Kartoffel- oder Semmelknödel eignen sich grob zerkleinert mit Gemüseresten und einer cremigen Sauce für einen Auflauf oder in Scheiben geschnitten und angebraten für einen winterlichen Brotsalat. Bratenreste schmecken in dünnen Scheiben als Brotbelag oder können eine Suppe oder einen Auflauf ergänzen. Eine kreative Resteküche vermeidet nicht nur Lebensmittelabfälle, sondern spart auch Geld. Rezepttipps für Weihnachtreste finden Sie hier.
Plätzchen und andere Leckereien gehören zur Advents- und Weihnachtszeit einfach dazu. Bei manchem Gebäck braucht es nur das Eigelb oder nur das Eiweiß. Dann ist es sinnvoll, gleich zwei Sorten zu backen, um alle Bestandteile vom Ei zu verwenden. Sie können Eireste aber auch am nächsten Tag für ein Omelett oder eine Tortilla verwenden.
Weihnachtliche Gewürze wie Zimt, Kardamom und Nelken sind nicht nur für süßes Gebäck geeignet, sondern auch für Gemüse-Currys, das Weihnachtsdessert oder im Tee die passenden Gewürze. Reste gemahlener Nüsse können schnell ranzig werden. Leicht angeröstet peppen sie ein Müsli oder einen Salat auf.
Quelle: Verbraucherzentrale Hessen