Wenig Bewerber auf PTA-Stellen

(cnie) Sind qualifizierte Bewerber auf freie PTA-Stellen Mangelware? Das wollte die ABDA in einer aktuellen Befragung von 500 Apothekeninhabern in ganz Deutschland wissen.

25.11.2020

Junge Frau mit Bewerbungsmappe
© Foto: Alexander Raths / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell)
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Wenn sie in den nächsten zwei bis drei Jahren in ihrer Apotheke einen Arbeitsplatz für PTA neu schaffen oder nachbesetzen würden, erwartet die Hälfte der Apotheken maximal einen geeigneten Bewerber. Von fünf oder mehr Bewerbern für eine PTA-Stelle gehen nur fünf Prozent der befragten Inhaber aus.
Bei den Bewerbern auf eine freie PKA-Stelle sieht es ähnlich aus. Ein Viertel der Umfrageteilnehmer gehen von einem Bewerber aus. 18,6 Prozent der befragten Inhaber rechnen sogar damit, dass sie gar keinen geeigneten Bewerber für eine ausgeschriebene PKA-Stelle finden.

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PTA-Praktikanten in jeder fünften Apotheke

Derzeit gibt es deutschlandweit rund 200 Pharmazeutisch-technische Assistenten im Praktikum. Jeder fünfte befragte Inhaber gab an, in seiner Apotheke einen oder mehrere PTA-Praktikanten auszubilden. Das sind etwas weniger als 2019, wo noch knapp ein Viertel der Befragten PTA-Praktikanten ausgebildet hatten. PKA-Auszubildende gibt es laut Umfrageergebnis in 16 Prozent der Apotheken. Bundesweit gibt es etwa 3600 PKA in der Ausbildung. Mehr als die Hälfte der Inhaber gab an, derzeit niemanden auszubilden.

Quelle: ABDA

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