Wer war Johns Hopkins?
Es sei erlaubt, an dieser Stelle Wikipedia zu zitieren: „Oft wird angenommen, sein Vorname sei „John“ gewesen. Das ist falsch – der Vorname stammt von dem Familiennamen seiner Urgroßmutter, Margaret Johns. Sie heiratete Gerard Hopkins. Sie nannten ihren Sohn Johns Hopkins, und der Name wurde bis zu seinem Enkel weitergegeben.“
Dieser hatte in seinem Testament sieben Millionen Dollar für die Errichtung eines Krankenhauses und angeschlossener Ausbildungsstätten, eines Waisenhauses und einer Universität bestimmt. Diese Summe entspricht heute mehr als 150 Millionen Dollar. Zu jener Zeit war dies das größte philanthropische Vermächtnis in der Geschichte der USA. Hopkins stammte aus einer Quäkerfamilie aus Maryland, USA, und wurde unter anderem durch Investments in die Baltimore and Ohio-Eisenbahngesellschaft sehr vermögend. Einem Zeitungsartikel zufolge soll er Universität und Krankenhaus als seine „beiden Kinder“ bezeichnet haben.
Die Coronapandemie machte die Johns Hopkins Universität (JHU) einem breiteren Publikum bekannt. Denn die JHU hat bereits am 22. Januar dieses Jahres eine „Covid-19-Karte“ öffentlich zugänglich gemacht. Diese wurde nach Angaben der Universitätswebsite entwickelt, „um Forschern, Gesundheitsbehörden und der breiten Öffentlichkeit ein benutzerfreundliches Instrument an die Hand zu geben, mit dem sich der Ausbruch verfolgen lässt“.
Die Karte wird den ganzen Tag über nahezu in Echtzeit aktualisiert. Sie zeigt weltweit die Zahl der Infizierten und Toten sowie die Anzahl Getesteter in den USA. Als Quellen nennt die Website „Weltgesundheitsorganisation, die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention, das European Center for Disease Prevention and Control, die Nationale Gesundheitskommission der Volksrepublik China, lokale Medienberichte, lokale Gesundheitsbehörden und das DXY, eine der weltweit größten Online-Communities für Ärzte, Angehörige der Gesundheitsberufe, Apotheken und Einrichtungen.“
Quelle: Wikipedia, Johns Hopkins Universität