Zu viele Schmerzmittel
Die Forschenden werteten die Daten von über 6.000 Studien (unter Einbeziehung von knapp 50.000 Dopingkontrollformularen) zum Schmerzmittelkonsum im Profi-, Leistungs- sowie Breitensport aus. Die Ergebnisse zeigen: Weltweit ist der Schmerzmittelkonsum in vielen Bereichen des Spitzen- und Leistungssports zu einem Problem geworden.
International nimmt jeder zweite Profifußballer regelmäßig Analgetika, national jeder dritte
Im Breitensport scheint der Schmerzmittelkonsum bislang weniger verbreitet zu sein, dies zeigen die Daten des „ActIv-Projekts“, eine bundesweite Befragung zu Gesundheit, Leistung und Gewohnheiten (Bewegung, Ernährung, Schlaf) sowie Barrieren und Motiven für einen gesunden Alltag. Nur 2,1 Prozent von über 50.000 Läuferinnen und Läufer der German Road Races gaben an, mindestens einmal im Monat Schmerzmittel zu nehmen.
Anders sieht es aus im Bereich Profifußball. Hier zeigen die Daten, dass international jeder zweite beziehungsweise national jeder dritte Profifußballer regelmäßig Analgetika einnimmt.
Werbeverbote sollen helfen
Im Breitensport scheint der Schmerzmittelkonsum bislang weniger verbreitet zu sein, dies zeigen die Daten des „ActIv-Projekts“, eine bundesweite Befragung zu Gesundheit, Leistung und Gewohnheiten (Bewegung, Ernährung, Schlaf) sowie Barrieren und Motiven für einen gesunden Alltag. Nur 2,1 Prozent von über 50.000 Läuferinnen und Läufer der German Road Races gaben an, mindestens einmal im Monat Schmerzmittel zu nehmen.
Anders sieht es aus im Bereich Profifußball. Hier zeigen die Daten, dass international jeder zweite beziehungsweise national jeder dritte Profifußballer regelmäßig Analgetika einnimmt.
Zur Gesamtproblematik trägt für die Forschergruppe die große Medienpräsenz der Schmerzmittelwerbung bei. Diese suggeriere oft schnell wirksame Lösungen für die unterschiedlichen Schmerzarten. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern daher angesichts der Verbreitung von schädlichem Schmerzmittelgebrauch und Schmerzmittelabhängigkeit bessere Aufklärung und Werbeeinschränkungen.
Quelle: IDW