Betriebliche Krankenversicherung
Mit einer bKV können Lücken des gesetzlichen Versicherungsschutzes geschlossen werden. In einer Vor-Ort-Apotheke ist damit die Apothekenleitung der Versicherungsnehmer und die PTA sind die zu versicherten Personen. Je nach Vertrag sind auch die Kinder und Lebenspartner oder -partnerinnen der PTA mit inbegriffen und haben Anspruch auf Leistungen aus dem Versicherungsvertrag.
Die betriebliche Krankenversicherung wird in der Regel ausschließlich von der Apothekenleitung finanziert. Allerdings gibt es auch Varianten, die von den Arbeitnehmenden finanziert werden oder Mischformen. Die Preisgestaltung der Bausteine richtet sich meistens nach der Anzahl der Personen im Team, dem Durchschnittsalter und dem Tätigkeitsbereich. Die Preise der Budgettarife sind in der Regel pauschal.
Versicherungspaket individuell zusammenstellen
In einer bKV sind verschiedene private Zusatzversicherungen gebündelt, wie zum Beispiel:
- Zahnzusatz und Vorsorge
- Sehhilfen
- Krankentagegeld
- Reisekrankenversicherung
und noch einige weitere.
Dieses Paket an Zusatzversicherungen kann individuell zusammengestellt und genau an die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden angepasst werden. Die betriebliche Krankenversicherung kann also eine Alternative zu einer Gehaltserhöhung sein.
Welche Versicherung ist für PTA ein Muss?
Nicht jede PTA braucht jede Versicherung. Auch wenn die Wahl von den individuellen Umständen abhängt, lohnt sich ein kurzer Überblick über allgemein relevante Sachversicherungen.
Jennifer Placzek arbeitet als PTA in der Stadt-Apotheke im mittelfränkischen Leutershausen. Neben ihrer Vollzeitstelle hat sich Placzek innerhalb der Finanzbranche weitergebildet und teilt ihr Wissen mit den Kolleginnen und Kollegen.