Hautpflege: Tipps fürs Baden
Badeknigge
Es kann gar nicht oft genug wiederholt werden: Bei trockener Haut sollte nicht mehr als zwei bis drei Mal die Woche warm (ca. 35 °C) geduscht oder gebadet werden. Denn das heiße Wasser entzieht der Haut Fett und Feuchtigkeit. Da sie sich im Winter ohnehin langsamer regeneriert, spannt sie nach Dusche und Bad häufig besonders und reagiert gereizt. Rückfettende Öl- und Duschbäder versorgen die Haut bereits während der Reinigung mit Lipiden.
Nach dem Baden oder Duschen die Haut immer nur sanft trocken tupfen. Denn wer beim Abtrocknen zu stark rubbelt, entfernt die Lipide gleich wieder mit. Und statt auf der Haut kleben sie dann im Handtuch. Unmittelbar nach dem Trocknen sollte immer eine lipidreiche Körperlotion oder ein -balsam mit feuchtigkeitsspendenden Zusätzen aufgetragen werden. Zur Gesichtsreinigung und zum Abschminken im Winter können Sie Reinigungsmilch und ein alkoholfreies Tonic oder Micellenfluids empfehlen.
Menschen, die lieber ein seifenfreies Syndet im Gesicht verwenden, sollten darauf achten, dass es zum Schutz der Haut über einen pH-Wert von 5,5 verfügt. Entsprechende Produkte werden am besten mit lauwarmem Wasser von der Gesichtshaut gespült.
Milde Shampoos im Winter
Die Kopfhaut wird im Winter ebenfalls trockener und beginnt, sich zu schuppen. Um sie nicht unnötig zu strapazieren, empfehlen sich extra milde Shampoos zur Wäsche. Danach das Haar am besten an der Luft oder mit einem nur lauwarm eingestellten Fön trocknen lassen.
Hautpflege: Beißende Kälte
Alle Jahre wieder ist es das gleiche Spiel. Kaum sinken draußen die Temperaturen, trocknet die Haut aus, rötet sich und spannt. Lesen Sie im Artikel aus unserem Heftarchiv (Ausgabe 02/2022), welche Pflegetipps Ihren Kunden dann helfen.