Zink

Ohne das essenzielle Spurenelement haben Zellen ein Wachstumsproblem, heilen Wunden schlecht, schwächelt die Immunabwehr und leidet die Fortpflanzungsfähigkeit. Doch muss es supplementiert werden?

21.03.2022

10pta_mauritius_images_13778298
© Foto: Turtle Rock Scientific / Science Source / mauritius images
Anzeige

3 Fakten zu Zink

  1. Zink ist wichtig für das Zellwachstum, die Wundheilung, die Immunabwehr und die Fortpflanzungsfähigkeit.
  2. Gute Lieferanten sind Rund- und Schweinefleisch, Käse, Milch, Eier, Nüsse und Weizen- oder Roggenkeimlinge.
  3. Bestimmte Personengruppen, z. B. Diabetiker, chron. Magen-Darm-Kranke, Veganer, können von der Einnahme profitieren.

Zink gegen Erkältung?

  • Für eine vorbeugende Wirkung von Zink bei Erkältungskrankheiten gibt es bisher keine wissenschaftliche Evidenz.
  • Es igbt Hinweise, dass die Einnahme von täglich 75 mg Zink während der gesamten Krankheitsdauer den grippalen Infekt verkürzen kann.
  • Wichtig: Betroffene sollten Zink bereits in den ersten 24 Stunden einer beginnenden Erkältung einnehmen.

Zinkverbindungen

  • In Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln werden unterschiedliche Zinksalze eingesetzt. 
  • Je nach Verbindung werden sie untershciedlich gut vom Körper aufgenommen.
  • Generell werden organische Zinkverbindungen wie Zinkgluconat oder -histidin besser verwertet als anorganische Verbindungen wie Zinkoxid und Zinksulfat.

Aktueller Podcast

Serie Mineralstoffe | Spurenelemente: Zink

Sie wollen noch mehr lesen? Hier geht's zum kompletten Artikel aus unserer Serie Mineralstoffe | Spurenelemente: Zink (Ausgabe 10/2021).

Kommentar schreiben

Die Meinung und Diskussion unserer Nutzer ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie im Sinne einer angenehmen Kommunikation auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Pflichtfeld *