Schmelzpunktbestimmung: Identitätsprüfung von Ausgangsstoffen

Die Bestimmung des Schmelzpunkts von chemischen Verbindungen wird häufig bei der Eingangsprüfung von Rezepturausgangsstoffen in der Apotheke angewandt. Sie ist einfach und schnell. Aber es gibt einiges zu beachten.

von Sarah Siegler
01.05.2022

09pta_Schmelzpunkt_wepa_neu
© Foto: Sarah Siegler
Anzeige
  • Der Schmelzpunkt einer chemischen Verbindung ist eine thermische Kennzahl.
  • Im Apothekenlabor wird die Schmelzpunktbestimmung zur Reinheits- aber vor allem zur Identitätsprüfung von Ausgangsstoffen herangezogen.
  • Zur instrumentellen Bestimmung stehen halb- und vollautomatisch arbeitende Geräte zur Verfügung. Damit sie exakte Ergebnisse liefern, gehören sie regelmäßig kalibriert.
  • Bei der Probenvorbereitung muss eine eintägige Trocknungszeit der Prüfsubstanz mit einkalkuliert werden. Das ist wichtig, wenn ein Stoff dringend in der Rezeptur benötigt wird.
Kommentar schreiben

Die Meinung und Diskussion unserer Nutzer ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie im Sinne einer angenehmen Kommunikation auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Pflichtfeld *