Allergische Hauterkrankungen: Wahr oder falsch?

Über sie kursieren Halbwahrheiten, vor allem wenn Kinder betroffen sind, findet Dr. Marc Pleimes. Für den Kinderdermatologen Anlass genug, dem Wahrheitsgehalt entsprechender Aussagen auf den Grund zu gehen.

von Dr. Dagmar Kraus
30.01.2025

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© Foto: WavebreakMediaMicro / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen)
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  • Typ-I-Allergien werden mit Pricktest, Intrakutantest und Nachweis spezifischer IgE bestimmt, Typ-IV-Allergien mit dem Epikutantest.
  • Aeroallergene können ein bestehendes atopisches Ekzem triggern und entzündliche Schübe auslösen. Regelmäßig aufgetragene und an den Hautzustand angepasste Pflegeprodukte stabilisieren dann die Hautbarriere.
  • Kontaktdermatiden bei Kindern sind meistens irritativ bedingt. Zu den Auslösern zählen Nickelsulfat, Kobaltchlorid, Farb- oder pflanzliche Inhaltsstoffe.
  • Eine akute Urtikaria im Kindesalter wird meist durch Infekte oder Medikamente ausgelöst, Allergien sind zu vernachlässigen.
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