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Antidiarrhoika: Dünn, dünner, Durchfall

Durchfall ist belastend und kann lebensbedrohlich sein. Mit Flüssigkeits- und Elektrolytersatz sowie Antidiarrhoika lassen sich die Beschwerden abmildern. Mit Hygienemaßnahmen kann man vorbeugen.

von Dr. Claudia Bruhn
29.06.2019

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© Foto: tompet80 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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  • Durchfälle werden durch Bakterien, Viren, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder psychische Ursachen hervorgerufen.
  • Gegen akute Durchfallsymptome wirken rezeptfreie Antidiarrhoika wie Sekretions- und Motilitätshemmer, Gerbstoffe, Adsorbenzien, Quellstoffe, Probiotika, Homöopathika und pflanzliche Sedativa.
  • Basismaßnahme ist jedoch immer der Flüssigkeits- und Elektrolytersatz mit oralen Rehydratationslösungen.
  • Zur Prävention infektiöser Durchfälle sind derzeit Impfstoffe gegen Rotaviren und Cholera verfügbar. Hygienemaßnahmen wirken ebenfalls präventiv, besonders auf Reisen.
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