COPD begleiten

COPD ist eine unheilbare Krankheit der Atemwege, verbunden mit chronischer Bronchitis, quälendem Husten, Auswurf und Atemnot. Die Gabe von ELOM-080 im Rahmen der COPD-Medikation kann helfen, die Symptomatik und das Allgemeinbefinden zu bessern.

30.09.2017

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© Foto: AntonioGuillem / Getty Images /
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Die häufig benutzte Abkürzung COPD steht für „chronic obstructive pulmonary disease“ oder zu Deutsch „lang andauernd verengende Lungenerkrankung“. Sie kann ohne und mit Lungenemphysem (irreversible Überblähung der Lunge) auftreten. Die Krankheit entwickelt sich über Jahre, viele Faktoren sind beteiligt. Hauptrisikofaktor jedoch ist das Rauchen. 80 bis 85 Prozent der Patienten sind Raucher oder Ex-Raucher. Entzündung-- Die regelmäßige Inhalation von Zigarettenrauch oder anderen Schadstoffen (Staub, Gase) schädigt die Atemwegsschleimhaut; der Abtransport von Sekret verlangsamt sich, was letztlich zu einer chronischen Entzündung und zur Obstruktion führt. Im weiteren Verlauf wird Lungengewebe zerstört; Ein- und Ausatmen sind massiv beeinträchtigt. Im Endstadium der Krankheit ist häufig eine externe Sauerstoffgabe notwendig.

Akute Exazerbation-- Darunter versteht man die Verschlechterung typischer COPD-Symptome wie Atemnot, Auswurf und Husten innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Sie geht über das normale Schwanken der Symptome hinaus. Häufig tritt eine akute Exazerbation in der kalten Jahreszeit auf, getriggert durch bronchiale Infekte. Die COPD hat ganz unterschiedliche Verläufe, Mediziner sprechen von COPD-Phänotypen. Die Unterschiede zeigen sich in der klinischen Ausprägung des Krankheitsbildes, beginnend mit dem „bronchitischen Typ“ (mit Husten, Auswurf) über den „Exazerbationstyp“ (> 2 Exazerbationen/J.) bis hin zum „Emphysemtyp“.

Beraten in der Apotheke-- COPD-Kunden haben oft viele Fragen zur richtigen Anwendung ihrer Medikamente, zur Raucherentwöhnung oder zu Möglichkeiten, Exazerbationen vorzubeugen. Ergebnisse einer aktuellen Post-hoc-Analyse zeigen, dass die präventive Gabe des pflanzlichen Spezialdestillats ELOM-080 aus rektifiziertem Eukalyptus-, Zitronen-, Süßorangen- und Myrtenöl (Gelomyrtol ® forte) die Exazerbationsrate reduzieren und das Allgemeinbefinden von COPD-Patienten verbessern kann. Dazu untersuchten Wissenschaftler um Dr. Kai-Michael Beeh (Mitglied des Kompetenz- Kollegs United Airways) Original-Daten einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studie. Dabei kam es unter dreimal täglicher Gabe von 300 Milligramm ELOM-080 zu einer signifikanten Reduktion der Exazerbationsrate. Nach zwei bis drei Behandlungsmonaten zei-gte sich ein statistisch signifikant verbessertes Allgemeinbefinden, rund ein Viertel der Patienten blieb symptomfrei oder hatte nur mild ausgeprägte Beschwerden, bei guter Verträglichkeit. Nach einer sechsmonatigen Daueranwendung lag die Nebenwirkungsrate auf Placeboniveau.

Fazit-- COPD-Betroffene vom Phänotyp „chronische Bronchitis“ und „Exazerbation“ profitieren von der ELOM-80-Gabe; die Zahl der Exazerbationen verringert sich, ebenso bessern sich die Symptome Husten und Auswurf. JUP

Quelle: Journalisten-Workshop mit dem Kompetenz Kolleg United Airways „GeloMyrtol: Luft für die United Airways – Effiziente Phytotherapie bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen“,Dägeling, Juni 2017

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