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Diuretika: Wie ein Wasserfall

Sie zählen zu den am meisten verordneten Arzneimitteln. Fachwissen über Einsatzgebiete, Wirkmechanismen, Nebenwirkungen und Interaktionen ist die Basis für eine gute Beratung bei ihrer Abgabe.

von Dr. Claudia Bruhn
29.11.2020

Hund
© Foto: SensorSpot / Getty Images / iStock
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  • Diuretika sind verschreibungspflichtige Wirkstoffe, die die Harnausscheidung fördern.
  • Ihre Haupteinsatzgebiete sind Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Ödeme.
  • Da Diuretika in den Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers eingreifen, sind Elektrolytstörungen die häufigsten Nebenwirkungen; an erster Stelle stehen Störungen der Kaliumbalance.
  • Teemischungen oder pflanzliche Präparate mit harntreibender Wirkung können begleitend für Entwässerungskuren oder zur Durchspülungstherapie empfohlen werden.
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