Einnahmepläne: Zytoralia im Blick

Sie sind ein wichtiges Werkzeug für die Beratung von Krebspatienten. Zur Erstellung sollten PTA speziell entwickelte Werkzeuge benutzen. Der bundeseinheitliche Medikationsplan reicht dazu nicht aus.

von Dr. Gudrun Heyn
30.04.2019

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© Foto: AndreaObzerova / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell(en))
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  • Kranke, die drei oder mehr systemisch wirkende Arzneimittel länger als 28 Tage einnehmen, haben seit Oktober 2016 einen gesetzlichen Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform.
  • Bis Ende 2019 soll ein bundeseinheitlicher Medikationsplan mit allen Rp- und OTC-Medikamenten der Versicherten auf der elektronischen Gesundheitskarte zur Verfügung stehen.
  • Pharmazeuten halten den bundeseinheitlichen Medikationsplan bei einer Krebstherapie nicht für ausreichend. Sie fordern ein digitales Zusatzblatt für Zytoralia.
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