Gegen Depressionen
Das Filmprojekt-- Wie sich eine Depression anfühlt? „Ich sehe das Leben wie durch eine Milchglasscheibe“, sagt ein Familienvater. „Ich werde gezwungen zu leben“, erklärt eine alleinstehende Mittfünfzigerin. „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ lautet der Titel des bewegenden Dokumentarfilms, der Stimmen depressiver Menschen vereint. In ihrem Film stellen die Regisseure Michaela Kirst und Axel Schmidt gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe eine Erkrankung in den Mittelpunkt, in deren Verlauf Betroffene häufig verstummen. Für ihr Projekt haben sie zwei an Depression erkrankte Frauen und eine dreiköpfige Familie ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Und damit den Versuch unternommen, die Volkskrankheit begreiflicher zu machen.
Begleitend zu dem eindrücklichen Dokumentarfilm hat die Stiftung eine DVD mit weiterführenden Informationen herausgegeben. Als Doppel-DVD und einzeln sind sie (kostenpflichtig) erhältlich unter http://deutsche-depressionshilfe.de/infomaterial/produkte. Hier findet sich auch eine Kontaktadresse für eventuelle öffentliche Vorführungen.