Haustiere

30.04.2017

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© Foto: Valentina R. / stock.adobe.com
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Allergierisiko-- Haustiere sind eine Hauptquelle für Innenraumallergene. Die Entstehung von allergischer Rhinitis und Asthma scheinen sie bei Gesunden jedoch nicht zu befördern, eher könnte das Gegenteil zutreffen. Das zeigt eine Analyse von zwölf Geburtskohorten, die an der LMU München durchgeführt wurde. Gehörte ein Hund zum Haushalt, lag das Risiko für Asthma und allergische Rhinitis jeweils um 23 Prozent niedriger als ohne Hund, eine Sensibilisierung wurde um 35 Prozent seltener festgestellt. Bei Katzen waren ähnlich reduzierte Raten festzustellen, die Differenzen waren aber geringer. Hinweise auf eine allergiepräventive Wirkung von Haustieren ergaben sich auch in einer weiteren Geburtskohorte, ein atopisches Asthma war in ihrer Gesellschaft um 52 Prozent seltener. Im Unterschied dazu war allerdings beim nicht atopischen Asthma ein Plus von 61 Prozent zu verzeichnen.

Quelle: Ärzte Zeitung

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