Orale Kontrazeptiva: Erfolgsstory mit Wermutstropfen

Sicher, einfach anzuwenden, reversibel – mit diesen drei Eigenschaften ist die Pille als Verhütungsmethode immer noch unschlagbar. Aufgrund der Gefahr von Thromboembolien eignet sie sich aber nicht für jede Frau.

von Ingrid Kreutz
29.09.2020

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© Foto: Getty Images/iStockphoto (Symbolbild mit Fotomodellen)
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  • Der Östrogenanteil oraler Kontrazeptiva erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen.
  • Ein hohes thromboembolisches Risiko haben Kombinationspräparate mit den Gestagenkomponenten Drospirenon, Gestoden, Desogestrel.
  • Ein niedriges thromboembolisches Risiko haben Kombinationspräparate mit den Gestagenkomponenten Levonorgestrel, Norethisteron und Norgestimat.
  • Ein erhöhtes Risiko für Brust- und Gebärmutterhalskrebs kann unter Einnahme von oralen Kontrazeptiva nicht ausgeschlossen werden. Positiv wirken sie sich auf das Risiko von Eierstock- und Gebärmutterkrebs aus.
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