Reizdarmsyndrom: Individuell therapieren

Wer davon betroffen ist, hat bis zur Diagnose meist schon eine Ärzte-Odyssee hinter sich. Vielfach gelten Betroffene immer noch als eingebildete Kranke. Dabei gibt es sogar eine Leitlinie Reizdarmsyndrom.

von Kirsten Bechtold
29.10.2020

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© Foto: Chinnapong / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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  • Das Reizdarmsyndrom sorgt für Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und krampfhafte Schmerzen.
  • Die Beschwerden sind individuell verschieden und treten in unterschiedlicher Ausprägung auf.
  • Das Krankheitsgeschehen ist multifaktoriell, viele Fragen sind noch offen. Eine aktualisierte S3-Leitlinie ist demnächst verfügbar.
  • Therapiert wird medikamentös symptomorientiert mit Antidiarrhoika, Laxanzien und Spasmolytika.
  • Symptomunabhängig setzen Experten auf die Low-FODMAP-Diät, Prä- und Probiotika, Entspannungsübungen sowie auf psychotherapeutische Begleitmaßnahmen.
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