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Rezeptur: Echte Handarbeit

Die Anforderungen an die Arzneimittelherstellung in der Apotheke haben sich im Laufe der Zeit stark geändert. Unser Artikel fasst das Wichtigste für die Pillendreher von heute zusammen.

von Jana Marent
25.11.2016

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© Foto: Getty Images/iStockphoto
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  • Rezepturarzneimittel müssen die Forderungen nach Wirksamkeit, Unbedenklichkeit und einwandfreier pharmazeutischer Qualität erfüllen.
  • Besonders häufig werden halbfeste Dermatika als Rezepturen zubereitet. Die Herstellung kann sowohl in der Fantaschale als auch mit elektrischen Rührsystemen erfolgen.
  • Unverträglichkeiten zwischen Inhaltsstoffen führen dazu, dass eine Rezeptur trotz sorgfältiger Herstellung nicht verkehrsfähig ist.
  • Die Dokumentation einer Rezeptur umfasst die Herstellungsanweisung, das Herstellungsprotokoll und die Plausibilitätsprüfung.
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1 Kommentar

04.12.2016 - 12:39 Uhr
Kommentar von Claudia Christmann

Hallo,da hat sich aber eine Ungenauigkeit eingeschlichen: "Salben sind einphasige Zubereitungen, die ausschließlich eine Lipidphase enthalten."Definition laut EuAB: "Salben bestehen aus einer einphasigen Grundlage, in der feste oder flüssige Substanzen dispergiert sein können." Weiter unterscheidet das AB nach hydrophoben, wasseraufnehmenden und hydrophilen Salben.Mit freundlichen Grüßen,C. Christmann


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