Serie Onkologie in der Apotheke: Prostatakarzinom

Prostatakarzinome können harmlos sein oder besonders aggressiv und schnell zum Tod führen. Bei fortgeschrittenen Karzinomen ist die operative oder chemische Kastration ein wichtiger Teil der Therapie.

von Dr. Gudrun Heyn
30.06.2018

07pta_mauritius_03429566_WEB
© Foto: Cultura / mauritius images
Anzeige
  • Beim Prostatakarzinom steht vor einer Therapieentscheidung eine Risikoabschätzung, die zeigt, wie aggressiv der Tumor ist.
  • Beim nicht metastasierten Prostatakarzinom sind aktive Überwachung, operative Prostataentfernung und Strahlentherapie wichtige Behandlungsstrategien.
  • Das Hormon Testosteron spielt beim Tumorwachstum eine entscheidende Rolle. GnRH-Analoga und -Antagonisten ermöglichen eine chemische Kastration.
  • Abirateron und Enzalutamid wirken auch, wenn die Tumoren auf eine chemische Kastration nicht mehr ansprechen.
Kommentar schreiben

Die Meinung und Diskussion unserer Nutzer ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie im Sinne einer angenehmen Kommunikation auf unsere Netiquette. Vielen Dank!

Pflichtfeld *
Inhaltsverzeichnis