Sinusitis: Verstopfte Höhle

Die Entzündung der Nasennebenhöhlen wird korrekt als Rhinosinusitis bezeichnet, weil das Entzündungsgeschehen zumeist von der Nasenschleimhaut ausgeht. In den meisten Fällen ist die Erkrankung mit rezeptfreien Mitteln gut zu behandeln.

von Dr. Ute Koch
29.11.2020

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© Foto: ozone / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell(en))
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  • Nase und Nasennebenhöhlen bilden eine funktionelle Einheit. Daher liegt zumeist eine Rhinosinusitis vor, bei der die Schleimhaut der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen entzündet ist.
  • Die akute Rhinosinusitis hat eine hohe Selbstheilungsrate binnen ein bis vier Wochen.
  • Die Rhinosinusitis ist meist ein virales Geschehen. Antibiotika sind nur selten indiziert.
  • Zur Standardtherapie gehören rezeptfreie Medikamente: Expektoranzien, abschwellende Nasensprays, entzündungshemmende Analgetika und Nasenspülungen.
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