Wechseljahre

28.02.2018

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© Foto: Peter Atkins / stock.adobe.com
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Datenlage zu Cimicifuga-- Auf einer Presseveranstaltung von Schaper & Brümmer gaben Experten einen Überblick zu den umfangreichen Studien von isopropanolischem Cimicifuga racemosa-Spezialextrakt (iCR-Spezialextrakt, Remifemin ®). Dieser erzielt höchste Evidenz (Level I, Empfehlungsgrad A) und wurde an mehr als 12 000 Frauen hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit bei klimakterischen Beschwerden untersucht. Prof. Jens-Uwe Blohmer, Direktor der Klinik für Gynäkologie am Campus Charité Mitte, Berlin, hob die hormonfreie, zentralnervöse Wirkweise von Cimicifuga racemosa hervor. Er verwies unter anderem auf Studien zur Sicherheit bei peri- und postmenopausalen Frauen, aber auch bei Brustkrebspatientinnen, selbst mit Komedikation durch Tamoxifen.

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Im Mittelpunkt seiner eigenen Forschungen steht die Kombination von Cimicifuga racemosa mit Hypericum perforatum (Remifemin ® plus) bei überwiegend psychischen Beschwerden. Blohmer betonte, dass Johanniskraut- mit Traubensilberkerzenextrakt synergistisch wirke. Vorteilhaft sei auch die deutlich geringere Konzentration von Johanniskrautextrakt in der Kombination als in Monopräparaten. Eine Erhöhung der Lichtsensitivität oder der Wechselwirkungsrate durch den Johanniskrautextrakt-Anteil wurde nicht festgestellt.

Quelle: Interdisziplinärer Presseworkshop, Schaper & Brümmer, Berlin, Januar 2018

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