Wechselwirkungen: Tyramin
- Tyramin-reiche Lebensmittel und MAO-Hemmer bergen aufgrund ihrer Interaktion das Risiko eines lebensbedrohlichen Blutdruckanstiegs.
- Die Wechselwirkung wird Cheese-Effekt genannt, weil gereifter Käse besonders reich an Tyramin ist.
- Tyramin wird durch die MAO-A und MAO-B abgebaut, wodurch der Körper vor den indirekt sympathomimetischen Tyramin-Effekten geschützt ist.
- Das Reserveantidepressivum Tranylcypromin ist besonders problematisch, weil es beide MAO-Isoenzyme hemmt und Tyramin nicht mehr abgebaut werden kann.
- Unter selektiven MAO-Hemmern wie Moclobemid, Selegilin und Rasagilin bleibt entweder die MAO-B oder die MAO-A für den Tyraminabbau erhalten.
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