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Sicher beraten zu UROinfekt®

Die Wirkung von Bärentraubenblätter-Extrakt (z. B. in UROinfekt® ) ist gut belegt. Dank in In-vitro-Studien nachgewiesener antibakterieller und entzündungshemmender Eigenschaften trägt er zur Symptomlinderung bei unkomplizierten Harnwegsinfekten bei1,2. Für eine Empfehlung im Beratungsgespräch sprechen verschiedene Gründe. Welche dies sind, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

15.06.2021

Beratung in der Apotheke
© Foto: alvarez / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Fast jede zweite Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Harnwegsinfektion3 mit Symptomen wie häufigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Unterleibschmerzen. Bei bis zu 50 Prozent von ihnen kommt es wiederholt zu Entzündungen4. 80 Prozent der Infekte sind unkompliziert und können symptomatisch mit pflanzlichen Arzneimitteln behandelt werden5. Das hilft dabei, den Einsatz von Antibiotika zu verringern und der Resistenzbildung vorzubeugen6.

Wann ist Selbstmedikation möglich?

Die Blasenentzündung kann mit OTC-Produkten behandelt werden, wenn sie unkompliziert ist und nur die unteren Harnwege betroffen sind. Fieber, Erbrechen, starke Schmerzen (v. a. in der Nierengegend) und Blut im Urin sind eindeutige Zeichen dafür, dass der Arzt aufgesucht werden muss. Auch Diabetiker, Schwangere und Kinder sollten einen Harnwegsinfekt nicht ohne ärztliche Abklärung therapieren.

Fallbeispiel 1

Beratungsfall

Eine Frau Anfang 20 betritt die Apotheke. Sie berichtet über akute Beschwerden einer unkomplizierten Blasenentzündung.

Kundin: „Ich denke, ich habe mal wieder eine Blasenentzündung. Ich laufe ständig zur Toilette, und das Wasserlassen schmerzt. Ich habe schon viel ausprobiert, aber nichts hat wirklich geholfen. Können Sie mir ein schnell wirksames und gut verträgliches Mittel empfehlen?“.

PTA: „Ich empfehle Ihnen UROinfekt®. Es ist gegen mehr als 95 Prozent der Bakterien wirksam, die Ihre Beschwerden verursachen. Bereits nach drei bis vier Tagen sollten diese spürbar nachlassen. Die Tabletten sind gut verträglich und für die Behandlung reicht eine Packung.“

Antibiotika – ja oder nein?

Eine antibiotische Kurzzeittherapie ist in vielen Fällen durchaus sinnvoll. Doch bei einem unkomplizierten Harnwegsinfekt oder wiederholt auftretenden Blasenentzündungen können Sie Kundinnen pflanzliche Arzneimittel als Alternative empfehlen. Das sieht die aktuelle AWMF-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten“ explizit zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes vor und nennt unter anderem Bärentraubenblätter-Extrakt als ein Phytotherapeutikum2, welches eingesetzt werden kann.

Fallbeispiel 2

Omega Beratung

Eine Kundin erklärt Ihnen, dass bei ihr wiederholt Blasenentzündungen auftreten. Sie möchte auf Antibiotika verzichten.

Kundin: „Das ist meine zweite Blasenentzündung innerhalb weniger Monate. Ich möchte nicht schon wieder ein Antibiotikum einnehmen.“

PTA: „Das kann ich verstehen. Ich kann Ihnen mit UROinfekt® eine pflanzliche Alternative anbieten, die auch in der aktuellen S3-Leitlinie zur Therapie von Harnwegsinfektionen genannt wird. Der Wirkstoff besitzt eine bewiesene antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Sein Einsatz trägt als wirksame Alternative dazu bei, den Einsatz von Antibiotika zu verringern.“

Für eine antibakterielle und symptomatische Therapie reichen zwei Tabletten pro Tag

UROinfekt® – die Antibiotika-Alternative

Das pflanzliche Arzneimittel UROinfekt® enthält den hochkonzentrierten Extrakt aus Bärentraubenblättern. Jede Tablette enthält 864 Milligramm Trockenextrakt. Das entspricht 180 bis 210 Milligramm des wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffs Arbutin7. Dank des hoch konzentrierten Extrakts müssen Kundinnen nur zwei Tabletten täglich einnehmen. Das fördert die patientenfreundliche Anwendung. Die maximale antibakterielle Aktivität kann im Urin bereits nach vier Stunden gemessen werden1.

Durchschnittlich dauert eine unkomplizierte Harnwegsinfektion etwa sieben Tage. Eine spürbare Symptomlinderung sollte nach vier Tagen eintreten. Somit reicht eine Packung UROinfekt® (14 Filmtabletten) eine Woche.

Beratungswissen Plus

Bärentraubenblätter-Extrakt wirkt antibakteriell und kann bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung helfen. Magenempfindliche reagieren möglicherweise mit gastrointestinalen Beschwerden auf die enthaltenen Gerbstoffe. Zudem kann sich der Urin nach der Einnahme etwas grünlich verfärben. Das ist jedoch harmlos.

Fallbeispiel 3

Beratung 2

Eine Kundin kommt ein wenig aufgeregt in die Offizin. Sie macht sich Sorgen wegen einer Verfärbung des Urins, die nach der Einnahme von UROinfekt® aufgetreten ist.

Kundin: „Ich habe UROinfekt® wegen meiner Blasenentzündung eingenommen. Es wirkt, aber mein Urin hat sich verfärbt. Ist das normal?“

PTA: „Sie müssen sich keine Sorgen machen. Eine Verfärbung des Urins kann vorkommen, ist aber vollkommen unbedenklich. Es gibt mittlerweile neue Studien, die widerlegen, dass der Wirkstoff in Bärentraubenblättern schädlich für die Leber sei. Bei Uroinfekt wird dieser Wirkstoff außerdem nicht in der Leber, sondern erst in der Blase durch Kontakt mit den Bakterien freigesetzt.“*

*de Arriba SG International Journal of Toxicology 2013;32(6):442-53

Fazit

Viele Gründe sprechen für die Empfehlung von Bärentraubenblätter-Extrakt (UROinfekt®) bei einem akuten und unkomplizierten Harnwegsinfekt. Hierzu zählen:

  • Antibiotikaähnliche Akuttherapie1
  • von der S3-Leitlinie empfohlen als alternative symptomatische Therapie2
  • von der EMA anerkannt als einziger pflanzlicher Wirkstoff zur alleinigen Behandlung unkomplizierter Harnwegsinfektionen1
  • gut verträglich dank patentiertem Bärentraubenblätter-Trockenextrakt Cysmedic® und der derzeit höchstkonzentrierten Wirkstoffmenge pro Tablette am Markt7
  • patientenfreundliche Anwendung mit nur zwei Tabletten am Tag und leitlinienangepasster Packungsgröße mit dem Ziel der Ausheilung in maximal sechs bis sieben Tagen7
  • Arbutin wirkt nur am Entzündungsort, antibakteriell und antiinflammatorisch1,8.
Tipp: Erstattungsfähige Empfehlung

Das Ausstellen eines grünen Rezepts ermöglicht Ihren Kundinnen eine nachträgliche Kostenerstattung durch die Krankenkasse.

1EMA 2018, EMA/HMPC/750266/2016; 2Deutsche Gesellschaft für Urologie 2017, AWMF-Register Nr. 043-044; 3EAU 2020, Guidelines Urinary Infections; 4Scholes D et al. J Infect Dis 2000; 182:1177–1182; 5Naber KG et al. Spektrum Urologie 2019; 3:16–20; 6Gruenwald J et al PDR for Herbal Medicines. Thomson Reuters, Toronto 2000; 779–782; 7Fachinformation UROinfekt®, Stand Juni 2020; 8De Arriba SG et al. Int J Toxicol 2013; 32(6):442–453

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