Serie Heilpflanzen: Hopfen

Viele denken bei Hopfen zunächst an Bier oder pflanzliche Schlafmittel. Das Rankgewächs aus der Familie der Hanfpflanzen enthält zudem ein hoch potentes Phytoöstrogen, welches zahlreiche Effekte aufweist.

von Petra Schicketanz
29.09.2020

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© Foto: Grecaud Paul / stock.adobe.com
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  • Hopfenzapfen (Strobuli lupuli) sind die weiblichen Blüten der Hopfenpflanze, Humulus lupulus.
  • Sie wirken, als Tee oder Extrakt verabreicht, schlaffördernd und lösen Unruhe und Angstzustände.
  • Das in den Zapfen enthaltene 8-Prenylnaringenin wirkt als Phytoöstrogen. Es kann das Abstillen fördern und Wechseljahresbeschwerden lindern.
  • Erntehelfer können durch den Kontakt mit frischen Hopfenzapfen eine allergische Reaktion (Hopfenpflückerkrankheit) erleiden.
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