Kenvue, der Hersteller von Marken wie Imodium®, Dolormin® und Nicorette® stellt eine selbst initiierte europäische Studie vor. Diese lässt den Rückschluss zu, dass unter Druck stehende Gesundheitssysteme durch die zuverlässige und unkomplizierte Gesundheitsberatung in der Apotheke entlastet werden können. Insgesamt wurden 5.007 Personen zwischen 18 und 74 Jahren aus fünf Ländern von Censuswide online zwischen dem 02. und 04. Oktober 2023 befragt.
Laut den Ergebnissen ist es in Deutschland üblich, dass Verbraucher einen Arzt aufsuchen, um sich bei leichten Beschwerden abzusichern oder beraten zu lassen, insbesondere wenn die Symptome länger als gewöhnlich andauern oder schlimmer sind als gewöhnlich. Allerdings hat im letzten Jahr fast jeder zweite Verbraucher (44 %) statt eines Arztes, in einer Apotheke um Rat gefragt, obwohl eine ärztliche Beratung aus seiner eignen Sicht notwendig gewesen wäre. Etwas weniger als ein Fünftel (17 %) hat mehrfach den Rat in einer Apotheke gesucht. Dies legt auch offen, dass Apotheken sowohl für europäische als auch für deutsche Verbraucher eine Quelle für Gesundheitsberatung darstellen. Ein Fünftel (20 %) derjenigen, die sich in Deutschland im letzten Jahr für den Besuch einer Apotheke statt eines Arztes entschieden haben, gaben als Grund dafür ihr Vertrauen in die Gesundheitsberatung der Apotheken vor Ort an. Darüber hinaus gaben zwei Fünftel (40 %) an, dass es für sie üblich sei, sich in Sachen Gesundheit an eine Apotheke zu wenden.
Quelle: nach Informationen von Kenvue