Frauengesundheit

Verhütung: Zeitlich verzögert

Seit Oktober ist Kelzy in Apotheken erhältlich. Das orale Kontrazeptivum von der Firma Exeltis ist das erste, das die Wirkstoffe zeitlich verzögert, also retardiert, freisetzt. Was Sie für die Abgabe wissen müssen, haben wir zusammengestellt.

Urogenitalbereich: Frauensachen

Frauen haben im Urogenitalbereich besondere gesundheitliche Herausforderungen, die oft unterschätzt werden. Als PTA können Sie Ihren Kundinnen mit Produktempfehlungen und Zusatztipps beistehen.

Endometriose: Weit verbreitet

Das Frauenleiden, über das lange wenig bekannt war, gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Das ist auch gut so, denn die Krankheit geht meist mit einem langen Leidensweg einher. Dabei gibt es Therapieoptionen.

Klimakterium: Hormonfreie Therapieoption

Seit Februar gibt es mit Fezolinetant eine nicht hormonelle Therapieoption für Frauen in den Wechseljahren, die unter moderaten bis schweren Hitzewallungen und Nachtschweiß leiden. Was steckt dahinter?

Infektionen: Intimgeflüster

Intimbeschwerden wie Juckreiz und Brennen beruhen häufig auf Infektionen der Vagina und/oder Vulva. In vielen Fällen ist eine Selbstmedikation möglich, was jedoch eine kompetente und einfühlsame Beratung der Kundin erforderlich macht.

Serie Fresh-up: Tamoxifen

Im Anschluss an die Primärtherapie aus Operation, Chemo und Bestrahlung erhalten Brustkrebspatientinnen oft Tamoxifen zur Dauertherapie. Der selektive Estrogenrezeptormodulator verringert in östrogenabhängigem Gewebe die Zellteilungsrate.

kurz & bündig: Beratung zu Frauengesundheit

Deutlich mehr Frauen leiden unter Infektionen der Harnwege als Männer. Grund dafür ist die Anatomie des weiblichen Anogenitalbereichs, wo Darmkeime einen kurzen Weg zur Harnröhre haben. Hier finden PTA Infos zu Blasenentzündungen, Vaginalmykosen und Problemen in den Wechseljahren.

ME/CFS: Ständig müde

Andauernde Müdigkeit, Schlaf ohne Erholung, Konzentrationsschwierigkeiten, rasche Erschöpfung. Diese Symptome zeigen Menschen mit ME/CFS. Mikronährstoffe und Phytopharmaka können unterstützen.

Harnwegsinfekte: Wieder da

Eine chronisch rezidivierende Harnwegsinfektion trifft etwa ein bis fünf Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter. Können Mikronährstoffe und Phytopharmaka die Erkrankungshäufigkeit verringern?

Pille danach: Neun Jahre OTC

Perfektes Verhütungsverhalten ist eine Fiktion, genauso wie ein perfektes Gesundheitsbewusstsein. Deshalb gibt es keinerlei Grund, orale Notfallkontrazeptiva und ihre Verwenderinnen mit einem Stigma zu belasten.